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CPAP vs. Schnarchschiene bei Schlafapnoe und Depression

CPAP vs. Schnarchschiene bei Schlafapnoe und Depression

Leidest du unter Schlafapnoe und Depression? Die Wahl zwischen CPAP-Geräten und Schnarchschienen kann entscheidend für deine Gesundheit sein. Beide Methoden verbessern die Schlafqualität und lindern depressive Symptome – aber welche passt besser zu dir?

Kurzüberblick: CPAP vs. Schnarchschiene

  • CPAP-Therapie: Standardbehandlung für obstruktive Schlafapnoe (OSA). Effektiver bei schwerer OSA, reduziert Atemaussetzer (AHI-Werte) drastisch, aber oft unbequem und weniger benutzerfreundlich.
  • Schnarchschienen: Ideal bei leichter bis mittelschwerer OSA. Komfortabler, einfacher anzuwenden, und hohe Akzeptanzrate. Weniger effektiv bei schwerer OSA.

Wichtige Fakten

  • Schlafapnoe betrifft 27 % der Männer und 9 % der Frauen in den USA. In Deutschland schnarchen 60 % der Männer über 60 Jahre.
  • 35 % der OSA-Patienten zeigen depressive Symptome. Eine erfolgreiche Behandlung verbessert Stimmung, Konzentration und Lebensqualität.

Schneller Vergleich

Kriterium CPAP Schnarchschiene
Einsatzbereich Schwere OSA Leichte bis mittelschwere OSA
Effektivität (AHI) Sehr hoch Hoch bei leichter/mittlerer OSA
Komfort Eingewöhnung schwer, Maske nötig Einfacher, passgenau anpassbar
Kosten Von Krankenkassen übernommen 1.000–1.800 € (teils erstattet)
Therapietreue 60–70 % Über 85 %

Fazit

CPAP ist ideal bei schwerer Schlafapnoe, während Schnarchschienen eine einfache und komfortable Lösung für leichtere Fälle bieten. Beide Methoden können depressive Symptome lindern – die Wahl hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab.

Wie CPAP und Schnarchschienen funktionieren

CPAP: Therapie mit konstantem Luftdruck

Bei der CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure) wird ein sanfter, gleichmäßiger Luftdruck genutzt, um die oberen Atemwege während des Schlafs offen zu halten. Über einen Schlauch und eine Maske wird ein kontinuierlicher Luftstrom erzeugt, der Atemaussetzer verhindert und den Sauerstoffgehalt stabilisiert. Das Ergebnis? Weniger nächtliche Störungen und eine spürbar bessere Schlafqualität.

Studien zeigen beeindruckende Ergebnisse: Innerhalb von drei Monaten sank der Anteil der Betroffenen mit depressiven Symptomen von 73 % auf nur 4 %. Eine weitere Untersuchung mit über 2.000 Teilnehmern dokumentierte sogar eine Reduktion der Depressionssymptome um 80 %.

Für Menschen, die eine weniger technische Lösung bevorzugen, gibt es jedoch eine andere Option: die Schnarchschiene.

Schnarchschiene: Effektive Kieferpositionierung

Die Schnarchschiene funktioniert, indem sie den Unterkiefer leicht nach vorne verlagert. Dadurch wird der Raum im Rachen erweitert, und Zunge sowie weiche Gewebestrukturen können die Atemwege nicht mehr blockieren.

"Eine Schnarchschiene verlagert den Unterkiefer während des Schlafs nach vorne, und dadurch werden die oberen Atemwege erweitert." – Zahnarztpraxis Wedding

Diese Methode hat sich als äußerst wirksam erwiesen: Über 90 % der Anwender berichten von einer deutlichen Reduktion des Schnarchens, und auch die Häufigkeit von Schlafapnoe-Ereignissen wird erheblich verringert. Zudem ist die Schiene benutzerfreundlich und weniger aufwendig, da sie sich problemlos in den Schlafalltag integrieren lässt. Individuell angepasste Schnarchschienen, wie die von Snorly, die über schnarchspezialisten.de erhältlich sind, bieten eine passgenaue Lösung für maximalen Komfort und Effektivität.

Beide Ansätze verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Schlafqualität zu verbessern – mit positiven Auswirkungen auf die psychische Gesundheit.

Verbesserter Schlaf, weniger depressive Symptome

Sowohl CPAP als auch Schnarchschienen tragen dazu bei, Atemaussetzer zu reduzieren und die Schlafqualität zu steigern. Dieser verbesserte Schlaf wirkt sich direkt auf depressive Symptome aus. Ein stabiler Sauerstoffgehalt, weniger Müdigkeit und eine höhere Konzentrationsfähigkeit fördern das allgemeine Wohlbefinden und reduzieren Reizbarkeit.

Welche Methode die richtige ist, hängt von der individuellen Situation ab – vom Schweregrad der Schlafapnoe bis hin zu persönlichen Vorlieben. Insbesondere die maßgefertigten Schnarchschienen von Snorly bieten eine komfortable und effektive Lösung für viele Betroffene.

Behandlungsergebnisse: CPAP vs. Schnarchschiene

Reduktion der Schlafapnoe-Ereignisse (AHI-Werte)

Der Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) misst, wie häufig Atemaussetzer pro Stunde auftreten, und wird in leicht (5–14 Ereignisse/h), mittelschwer (15–29 Ereignisse/h) und schwer (über 30 Ereignisse/h) eingeteilt. CPAP erweist sich hierbei als besonders effektiv und reduziert den AHI-Wert deutlich – sogar bei schwerer Schlafapnoe. Schnarchschienen hingegen werden vor allem bei leichter OSA oder als Alternative für Patienten eingesetzt, die CPAP nicht vertragen.

Trotzdem erzielen hochwertige, maßgefertigte Schnarchschienen beeindruckende Ergebnisse. So erreichen beispielsweise die individuell angepassten Schienen von Snorly eine AHI-Erfolgsrate von 79 % (definiert als Reduktion des Ausgangs-AHI um ≥50 %), wobei 66 % der Patienten einen AHI unter 10 erreichen. Bei schwerer OSA (AHI > 30) konnten 61 % der Patienten nach drei Monaten und 53 % nach zwei Jahren einen AHI von unter 15 erzielen, während die Schnarchintensität um 75 % sank. Diese Verbesserungen wirken sich nicht nur auf die Atmung, sondern auch auf andere Gesundheitsaspekte positiv aus.

Linderung der Depressionssymptome

Beide Therapieoptionen können depressive Symptome bei OSA-Patienten lindern. Besonders die CPAP-Therapie zeigt bei Patienten mit vorbestehender Depression deutliche Verbesserungen. Nach einem Jahr CPAP sank der Anteil klinisch relevanter Depressionen (PHQ-9 ≥ 10) von 48,48 % auf 7,07 %. Eine Meta-Analyse von 19 Studien bestätigte ebenfalls, dass CPAP depressive Symptome wirksamer reduziert als eine Standardbehandlung.

Auch wenn Schnarchschienen bei der AHI-Reduktion etwas weniger effektiv sein können, werden sie oft besser akzeptiert und führen zu vergleichbaren Verbesserungen bei der Schläfrigkeit. Die gesteigerte Schlafqualität wirkt sich wiederum positiv auf die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden aus. Individuell angepasste Schnarchschienen von Snorly bieten hier eine komfortable Lösung. Darüber hinaus zeigte die SAVE-Studie, dass CPAP das Risiko für depressive Symptome senken kann (angepasstes Odds Ratio: 0,80; 95 %-Konfidenzintervall: 0,65–0,98).

Langzeitergebnisse

Langzeitstudien belegen, dass beide Therapieformen nachhaltige Verbesserungen bewirken. Eine 10‑Jahres-Nachbeobachtung zeigte, dass sowohl CPAP als auch maßgefertigte Schnarchschienen von Snorly stabile Behandlungserfolge erzielen.

Behandlung AHI zu Beginn (Ereignisse/h) AHI nach 10 Jahren (Ereignisse/h) Erfolgsrate
Maßgefertigte Schnarchschiene von Snorly 31,7 ± 20,6 9,9 ± 10,3 86 %
CPAP 49,2 ± 26,1 3,4 ± 5,4 94 %

Nach zwei Jahren Therapie zeigen Studien bei leichter bis schwerer OSA ähnliche Erfolgsraten zwischen oralen Geräten und CPAP. Während CPAP bei der AHI-Senkung und der Sauerstoffsättigung überlegen ist, bleibt die Zufriedenheit der Patienten langfristig hoch – insbesondere bei kontinuierlicher Nutzung. Maßgefertigte Schnarchschienen von Snorly punkten hier mit individueller Anpassung, die sowohl Komfort als auch Therapietreue fördert.

Nutzererfahrung: Komfort und tägliche Anwendung

Komfort während des Schlafs

Der Komfort während des Schlafens unterscheidet sich stark zwischen CPAP-Masken und Schnarchschienen. CPAP-Masken fühlen sich gerade zu Beginn oft ungewohnt an. Sitzt die Maske nicht richtig, können Druckstellen, Luftleckagen, die Augen reizen, und Rötungen auftreten. Diese Probleme führen nicht selten dazu, dass Nutzer die Therapie unregelmäßig anwenden oder ganz abbrechen.

Schnarchschienen bieten hier spürbare Vorteile. Besonders schlanke Modelle mit integrierten Mikro-Verstellmechanismen sorgen für mehr Komfort. Die Schnarchschienen von Snorly bestehen aus thermoplastischem Material, das nach Erwärmung in heißem Wasser exakt an die Zahnstruktur angepasst werden kann. Nach dem Abkühlen bleibt die Schiene in der gewünschten Form und sitzt passgenau. Einige Modelle erlauben sogar seitliche Kieferbewegungen, was den Tragekomfort zusätzlich erhöht und einen ungestörten Schlaf fördert. Zwar kann die Eingewöhnung an eine Schnarchschiene, ähnlich wie bei einer Zahnspange, etwas Geduld erfordern, doch viele Anwender berichten von weniger Einschränkungen als bei CPAP-Masken. Diese Unterschiede beim Komfort wirken sich direkt auf die Therapietreue aus.

Therapietreue-Raten

Die Therapietreue unterscheidet sich deutlich zwischen den beiden Behandlungsansätzen. Bei CPAP-Geräten brechen etwa 30–40 % der Nutzer die Therapie frühzeitig ab oder verwenden das Gerät nicht jede Nacht. Hauptgründe dafür sind die Unbequemlichkeit der Masken, Schwierigkeiten bei der Druckanpassung und die Unhandlichkeit der Geräte, insbesondere auf Reisen.

Schnarchschienen schneiden hier besser ab. Beispielsweise nutzen 86 % der Anwender der Narval CC-Schnarchschiene diese jede Nacht. Diese hohe Akzeptanz führt zu beeindruckenden Ergebnissen: Fast 90 % der Nutzer berichten, dass ihr Schnarchen vollständig aufhört, und etwa 80 % der Anwender mit schwerer obstruktiver Schlafapnoe verzeichnen eine Reduktion ihres AHI-Werts um mehr als 50 %. Studien zeigen zudem, dass Schnarchschienen bei über 90 % der zahnärztlichen Patienten das Schnarchen reduzieren.

Individuelle Anpassung und Zugang

Ein einfacher Alltagshandling verbessert sowohl den Schlafkomfort als auch die Therapietreue. Der Anpassungsprozess unterscheidet sich dabei grundlegend zwischen CPAP-Geräten und Schnarchschienen. CPAP-Geräte erfordern eine regelmäßige Wartung sowie die tägliche Reinigung von Maske, Schlauch und Wasserkammer, um die Bildung von Bakterien zu verhindern. Zusätzlich müssen die Geräte an einem sauberen, trockenen Ort gelagert werden.

Snorly bietet eine unkomplizierte Alternative: Mit einem Heimabdruck-System können Kunden einen präzisen Zahnabdruck selbst anfertigen und an zertifizierte Dentallabore in Deutschland senden. Dort wird die Schnarchschiene individuell gefertigt – ganz ohne Klinikbesuch oder aufwendige Termine. Der digitale Bestellprozess bei Snorly macht die Anpassung sowohl bequem als auch effizient. Die Schnarchschienen sind als Medizinprodukt der Klasse I zertifiziert und tragen das CE-Kennzeichen. Der gesamte Ablauf – von der Bestellung über die Abdrucknahme bis hin zur Lieferung der Schiene – ist deutlich einfacher als die klinische Einrichtung und regelmäßige Nachkontrollen bei CPAP-Geräten.

Die Pflege von Schnarchschienen ist ebenfalls unkompliziert. Sie müssen nur gelegentlich gereinigt werden. Während der Eingewöhnungsphase können leichte Beschwerden wie Kieferschmerzen, vermehrter Speichelfluss oder Mundtrockenheit auftreten, diese verschwinden jedoch meist nach kurzer Zeit.

Kosten und Zugang in Deutschland

Preisvergleich: CPAP vs. Schnarchschiene

In Deutschland übernimmt die Krankenkasse in der Regel die Kosten für eine CPAP-Therapie, abgesehen von der üblichen Zuzahlung für den Klinikaufenthalt. Das bedeutet, sowohl die CPAP-Titration im Schlaflabor als auch das Gerät selbst werden abgedeckt. Bei Schnarchschienen hingegen hängt die Kostenübernahme von einer medizinischen Notwendigkeit ab, die ärztlich bestätigt werden muss.

Individuell angefertigte Schnarchschienen erfordern eine ärztliche Diagnose sowie eine Begründung, warum die Behandlung medizinisch notwendig ist. Der EBM-Katalog regelt die Erstattung schlafbezogener Therapien und formalisiert den Zugang zu CPAP und anderen klinischen Leistungen. Dieser Prozess ist oft zeitaufwendiger als der Zugang zu modernen, digitalen Lösungen.

Online-Anbieter wie Snorly bieten eine erschwingliche Alternative zu klinischen Schnarchschienen. Während einfache Modelle bereits ab etwa 32,47 € erhältlich sind, bewegen sich individuell angepasste Schienen von Snorly in einer mittleren Preisklasse. Für Patienten, deren Kosten nicht vollständig übernommen werden, stellt dieser digitale Ansatz eine attraktive Option dar.

Behandlungszugang: Klinisch vs. Online

Neben den Kosten unterscheiden sich auch die Zugangswege zwischen traditionellen klinischen und digitalen Lösungen erheblich. Eine CPAP-Therapie erfordert einen strukturierten medizinischen Ablauf: Zunächst erfolgt die Diagnose durch einen Pneumologen oder HNO-Arzt, gefolgt von einer schlafmedizinischen Untersuchung wie Polygraphie oder Polysomnographie. Danach wird im Schlaflabor eine Druckanpassung vorgenommen. Dieser Prozess kann mit längeren Wartezeiten und mehreren Terminen verbunden sein.

In Deutschland leiden etwa 30 % der Männer und 13 % der Frauen an mittlerer bis schwerer obstruktiver Schlafapnoe. Interessanterweise sind nur etwa 20 % der Patienten in deutschen Schlaflaboren weiblich. Diese Zahlen verdeutlichen, dass viele Betroffene keinen ausreichenden Zugang zur Behandlung haben.

Digitale Plattformen für Schnarchschienen bieten hier eine unkomplizierte Alternative. Snorly ermöglicht es Patienten, den gesamten Prozess von zu Hause aus zu durchlaufen. Mithilfe eines Heimabdruck-Sets erstellen Kunden eigenständig einen präzisen Zahnabdruck, der anschließend an zertifizierte deutsche Dentallabore geschickt wird. Die maßgefertigte Schnarchschiene wird dann direkt nach Hause geliefert.

Ein weiterer relevanter Punkt: 20–25 % der Patienten mit klinisch relevanter Depression in Deutschland leiden auch an obstruktiver Schlafapnoe (OSA). Für diese Gruppe kann der einfache Online-Zugang zu einer Schnarchschiene eine erste Behandlungsmöglichkeit darstellen, während sie auf einen Termin im Schlaflabor warten. Neben den finanziellen Vorteilen punktet der digitale Ansatz durch Benutzerfreundlichkeit und eine zeitsparende Abwicklung – ein Aspekt, der im Komfortvergleich bereits positiv hervorgehoben wurde.

Der digitale Service von Snorly verbindet medizinische Standards mit einer patientenfreundlichen Handhabung und macht den Zugang zur Behandlung sowohl zeitlich als auch finanziell einfacher.

Die Wahl zwischen CPAP und Schnarchschiene

Hauptunterschiede im Überblick

Die Entscheidung zwischen einer CPAP-Therapie und einer Schnarchschiene hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Voraussetzungen ab. CPAP wird häufig als die Standardlösung für die Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe angesehen und zeigt deutliche Verbesserungen beim Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI). Schnarchschienen, wie sie von Snorly angeboten werden, überzeugen hingegen durch ihre einfache Anwendung und die geringere Eingriffstiefe. Sie eignen sich besonders gut für Menschen mit leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe und stellen eine komfortable Alternative für jene dar, die CPAP nicht vertragen.

Ein entscheidender Unterschied zeigt sich bei der Therapietreue: Während etwa 30–40 % der CPAP-Nutzer die Therapie abbrechen oder das Gerät nicht regelmäßig verwenden, weisen individuell angepasste Schnarchschienen eine beeindruckende Akzeptanzrate auf. Laut einer Studie setzen 97 % der Patienten ihre Therapie auch nach fünf Jahren fort. Diese Unterschiede verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Wahl der Behandlung auf die persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände abzustimmen.

Wann Schnarchschienen am besten funktionieren

Schnarchschienen zeigen ihre Stärken vor allem bei leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe. Sie bieten eine effektive Lösung ohne die Komplexität und Einschränkungen, die mit einer CPAP-Therapie einhergehen. Zudem können sie depressive Symptome deutlich lindern, da unbehandelte Schlafapnoe manchmal fälschlicherweise als Depression diagnostiziert wird.

Für Vielreisende und beruflich mobile Menschen sind Schnarchschienen besonders praktisch. Sie benötigen keinen Strom, nehmen kaum Platz im Gepäck ein und ermöglichen es, während des Tragens zu sprechen, zu trinken und den Mund zu öffnen.

Auch Menschen mit Klaustrophobie oder einer Unverträglichkeit gegenüber CPAP-Geräten profitieren von der unkomplizierten Handhabung der Schnarchschienen. Bei Snorly können Nutzer ihre individuelle Schiene bequem über ein Heimabdruck-Set anfertigen lassen – ohne den Aufwand eines Klinikbesuchs.

Die Wirksamkeit von Schnarchschienen wird durch Studien belegt: Bei fast 90 % der Nutzer verschwindet das laute Schnarchen vollständig, und zwei Drittel der Schlafapnoe-Patienten berichten innerhalb von drei bis sechs Monaten von einer deutlichen Reduktion der Tagesmüdigkeit. Diese positiven Effekte, kombiniert mit der einfachen Anwendung, machen Schnarchschienen zu einer attraktiven Therapieoption.

Besserer Schlaf, bessere psychische Gesundheit

Eine erfolgreiche Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe hat direkte Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Studien zeigen, dass bis zu 35 % der Betroffenen unter Depressionssymptomen und 32 % unter Angstzuständen leiden. Beide Therapieformen – CPAP und Schnarchschienen – können helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Während CPAP bei schwerer Schlafapnoe oft unverzichtbar ist, bieten moderne Schnarchschienen von Snorly bei leichteren Fällen eine wirkungsvolle Alternative mit hoher Akzeptanz.

Die Wahl der passenden Therapie sollte immer individuell getroffen werden. Denn eine regelmäßige Anwendung ist entscheidend für den Erfolg. Schnarchschienen punkten hier mit ihrer hohen Therapietreue, was langfristig oft zu besseren Ergebnissen führen kann als eine theoretisch überlegene, aber wenig genutzte CPAP-Therapie. Jede Nacht ohne adäquate Behandlung kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken – daher zählt vor allem, was für den Einzelnen praktikabel und umsetzbar ist.

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CPAP-Maske vs Protrusionsschiene - Vergleich der Vorteile und Nachteile - Fragen und Antworten #48

FAQs

Wie finde ich heraus, ob eine CPAP-Therapie oder eine Schnarchschiene besser für meine Schlafapnoe geeignet ist?

CPAP-Therapie oder Schnarchschiene: Was passt zu Ihnen?

Die Entscheidung zwischen einer CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure) und einer Schnarchschiene hängt maßgeblich von der Schwere Ihrer Schlafapnoe und Ihren persönlichen Bedürfnissen ab.

CPAP-Therapie: Effektiv bei schwerer Schlafapnoe

CPAP-Geräte sind besonders hilfreich bei schwerer Schlafapnoe. Sie arbeiten mit einem konstanten Luftstrom, der die Atemwege offen hält. Das Ergebnis? Eine deutlich bessere Schlafqualität und weniger Tagesmüdigkeit. Viele Menschen mit schwerer Schlafapnoe berichten von einer spürbaren Verbesserung ihres Wohlbefindens durch diese Methode.

Schnarchschiene: Praktisch und komfortabel

Für Menschen mit leichter bis mittelschwerer obstruktiver Schlafapnoe kann eine Schnarchschiene eine angenehme Alternative sein. Diese individuell angepassten Unterkieferprotrusionsschienen sind weniger invasiv und einfacher zu handhaben als CPAP-Geräte. Sie verbessern die Atmung während des Schlafs und werden oft als komfortabler empfunden, was sie für viele Betroffene attraktiver macht.

Beratung durch Experten

Um die richtige Wahl zu treffen, sollten Sie sich an einen Arzt oder Schlafspezialisten wenden. Diese Fachleute können die Schwere Ihrer Schlafapnoe einschätzen und Ihnen eine Therapie empfehlen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

Welche Vorteile hat eine Schnarchschiene gegenüber der CPAP-Therapie bei leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe?

Vorteile der Schnarchschiene gegenüber der CPAP-Therapie

Eine Schnarchschiene bietet bei leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe einige Vorteile im Vergleich zur CPAP-Therapie, die sie für viele Betroffene zu einer attraktiven Wahl machen kann.

Der größte Pluspunkt ist der höhere Komfort. Im Gegensatz zur CPAP-Therapie, die eine Maske und Schläuche erfordert, ist die Schnarchschiene kompakt und unkompliziert. Das sorgt für ein angenehmeres Tragegefühl und führt oft zu einer besseren Akzeptanz im Alltag.

Ein weiterer Vorteil: Die Schnarchschiene wird individuell an die Zahnstruktur angepasst. Diese Maßanfertigung kann die Effektivität der Behandlung deutlich verbessern. Zudem arbeitet sie geräuschlos, benötigt keine Stromversorgung und ist daher besonders praktisch für unterwegs.

Für Menschen, die eine unauffällige und flexible Lösung bevorzugen, bietet die Schnarchschiene eine durchdachte Alternative zur CPAP-Therapie – ideal für einen entspannten und erholsamen Schlaf, auch auf Reisen.

Wie wirken sich CPAP und Schnarchschienen auf depressive Symptome bei Schlafapnoe aus?

Behandlung von Schlafapnoe und ihre Wirkung auf depressive Symptome

Die Behandlung von Schlafapnoe kann depressive Beschwerden erheblich mildern. Eine bewährte Methode ist die CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure). Sie sorgt für eine bessere Schlafqualität, verringert Müdigkeit am Tag und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Viele Betroffene berichten, dass sich durch diese Therapie auch ihre psychische Gesundheit deutlich verbessert hat.

Eine weitere Option sind Schnarchschienen, die den Unterkiefer sanft nach vorne bewegen. Dadurch bleiben die Atemwege offen, und die Symptome der Schlafapnoe werden gelindert. Diese Schienen sind besonders hilfreich für Menschen, die mit der CPAP-Therapie nicht zurechtkommen oder sie nicht vertragen.

Die Wahl der passenden Therapie ist entscheidend, um sowohl die Schlafapnoe als auch damit verbundene depressive Symptome langfristig zu behandeln.

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